Rio de la Plata
In den letzten Wochen waren wir zweimal zum Kajakfahren auf dem Rio de la Plata. Der “Fluß” ist ja eigentlich ein Meeresarm, in den viele große Flüsse münden (Rio Parana, Rio Uruguay, Rio Tigre). Daher hat der Rio auch Gezeiten, Strömung und relativ viel Wind. Man sollte mit dem Kajak daher immer gegen den Wind und die Strömung anfahren, damit man nicht auf dem Rückweg völlig überfordert ist. Gefährlich ist es eher nicht, solange man in Ufernähe bleibt. Das bedeutet aber schon, dass man hundert und mehr Meter rausfahren kann, es ist da immer noch stehtief. Der Rio ist wahnsinnig flach. Nicht zu unterschätzen ist natürlich die Sonne im November, ich hatte die Füße nicht eingecremt und promt einen Sonnenbrand abbekommen. Toll ist, dass man die Kitesurfer, Windsurfer und Segler aus nächster Nähe beobachten kann.
Microcentro
Mit Torben war ich auf Stadtführung im Microcentro - dem Stadtkern. Zunächst gab es ein Frühstück im edlen “Petit Colon”, dann haben wir es geschafft auf den “Leuchtturm” der Galeria Guermes zu steigen, was einen wunderbaren Rundblick über die Metropole bietet.
Abi - Murga
Am Ende ihrer Schullaufbahn machen die Abschluss-Schüler eine “Murga”, eine Parade durch die Schule, bei der sie Konfetti werfen und lautstark trommeln und singen.